Hans Voß (1783-1849)

Architekt, Lehrer

Kurzbiografie

1783 geboren in Eutin
ab 1800 Lehre als Kunsttischler
1803 Übersiedlung von Eutin nach Jena
ab 1804 Architekturstudium an der Bauschule von Friedrich Weinbrenner in Karlsruhe
1807 Anstellung als Lehrer des Baufachs am Lyzeum in Lahr
1814 kommissarische Übertragung der Baugeschäfte in den Ämtern Lahr und Ettenheim
1820 Ernennung zum Bauinspektor in Offenburg
ab 1832 Bezirksbaumeister in Freiburg
1844 Ernennung zum Baurat
1849 gestorben in Freiburg im Breisgau

Werkauswahl

ev. Pfarrhaus Lahr 1807
Hirtenhaus Lahr 1813
St. Nikolaus Neuried-Ichenheim 1816-1819
Pfarrhaus bei der Stiftskirche Lahr 1817
Wohnhaus Bismarckstraße 26 Lahr 1818
Wohnhaus Bismarckstraße 28 Lahr 1819
St. Johannes Neuried-Dundenheim 1819-1823
Gefängnis Lahr 1821
Pfarrhaus Scherzheim 1821/1822
St. Bartholomäus Ortenberg 1821-1824
Christuskirche Kehl 1822-1824
Kirche Kappel am Rhein (Verbesserungen von
Friedrich Weinbrenner)1826-1828
Heilig-Kreuz-Kirche Durbach-Ebersweier 1826-1828
Simultankirche St. Laurentius Meißenheim-Kürzell 1826-1831
St. Landelin Ettenheim-Münchweier 1828/1829
Katholische Kirche Triberg 1828-1830
Katholische Kirche Hofstetten bei Hasslach 1828-1835
Pfarrhaus Gottenheim 1833-1835
St. Martin Appenweier-Urloffen 1828-1835
Kirche Suggental 1834-1837
Kirche Oberrotweil - Umarbeitung des Planes von Heinrich Hüsch (1829) 1835-1838
Heil- und Pflegeanstalt Achern-Illenau 1835-1842
Kirche Oberwinden 1835-1842
Amtsgefängnis Freiburg im Breisgau 1836-1839
St. Hilarius Bollschweil 1838-1844

Literaturauswahl

Hubert Krewitz: Der Weinbrenner-Schüler Johann (Hans) Voß. In: Geroldsecker Land, 1974, Heft 16, S. 89-103

Bestandscharakterisierung

Teilwerkarchiv