Jakob Stambach (1885-1953)

Architekt

Kurzbiografie

1885 geboren in Dossenheim, Kreis Zabern (Elsass)
1900-1903 Praktikant, später Bauführer, bei verschiedenen Baufirmen
1903-1905 Studium an der Kaiserlich-technischen Schule in Straßburg
1905-1907 als Techniker in verschiedenen Architekturbüros in Metz
1907-1911 Architekturstudium an der TH Darmstadt, Diplom
1908 Reifeprüfung der Oberrealschule
1911/1912 Architekturstudium an der TH Darmstadt, Diplom
1913 Regierungsbauführer des Hochbauamts Straßburg-Nord in Alberschweiler
1915 Staatsprüfung im Hochbaufach, Regierungsbaumeister
1919 als Beamter der französischen Verwaltung übernommen,
Architecte du Gouvernement, Ingenieur Diplomé, Inspecteur
du District Strasbourg-Nord
1939/1940 Flucht nach Ste Marie-aux-Mines und Clermont-Ferrand
1940 Rückkehr, Regierungsbaurat
1946 Pensionierung
1953 gestorben

Werkauswahl

Waschhaus und Wasserturm der Heilanstalt Stephansfeld Brumath/Elsass 1915
Musée Pasteur Strasbourg 1921
Zollgebäude, erhalten u. a. in Gambsheim, Drusenheim und Seltz 1920er Jahre
Schulhäuser in Merkwiller-Pechelbronn, Kurtzenhausen, Preuschdorf, Schweighausen 1920er Jahre
Klinik Neuenberg Juweiler 1928
Kolleg Saverne 1929
Haus Stambach 1932
Hopital Ste. Catharine (Bürgerspital mit Altenheim, Waisenhaus, Spitalkapelle, Isolierstation, Militärhospital, Wäscherei, Fernheizzentrale und Pförtnergebäude) Saverne 1932-1938
Wiederaufbauplanungen in Drusenheim 1951
Restaurierung der gotischen Kirche Niederbetschdorf undatiert

Literaturauswahl

In Bearbeitung

Bestandscharakterisierung

Teilwerkarchiv

Weitere Standorte

KIT-Archiv Karlsruhe (Skripte und Vorlesungsmitschriften)