Klaus Franz (1923-1999)

Architekt, Lehrer

Kurzbiografie

1923 geboren in Wuppertal
1945 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf
1946 Praktikum im Büro von Heinz Rasch in Wuppertal
1946-1952 Architekturstudium an der TH Stuttgart
1948/1949 Praktikum im Büro von Günter Wilhelm in Stuttgart
1952-1956 Freier Mitarbeiter bei Günter Wilhelm
1953 Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Baukonstruktion an der TH Stuttgart bei Günter Wilhelm
1954-1961 Assistent bei Günter Wilhelm
ab 1961 Freier Architekt in Stuttgart
1971 Lehrauftrag am Institut für Baukonstruktion an der TH Stuttgart
1972-1989 Lehrer für Baukonstruktion an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
1975 Ernennung zum Professor
1999 gestorben in Stuttgart

Werkauswahl

als freier Mitarbeiter im Büro von Günter Wilhelm an folgenden Projekten beteiligt:
Dorfschule Aichwald-Aichschieß 1949-1951
Silcher-Schule Stuttgart-Zuffenhausen-Rot 1950-1953
Hallenbad Albstadt-Tailfingen 1952-1955
Wohnhaus Langheck Esslingen am Neckar 1953/1954
Kindertagesstätte Hansaviertel Berlin 1956/1957
eigene Projekte:
Wohnhaus Planck Nürtingen 1959/1960
Wohnhäuser Meurer und Bolzinger Künzelsau 1959/1960
Katholisches Gemeindezentrum und Kirche Maria Regina Fellbach 1961-1967
Wettbewerbsentwurf Gemeindezentrum Künzelsau 1962
Wohnhaus Schülen Stuttgart 1967-1970
Katholisches Gemeindezentrum St. Monika Stuttgart-Feuerbach 1968-1973
Katholisches Gemeindezentrum Don Bosco Fellbach 1970-1972
Katholisches Gemeinde- und Pfarrhaus Winnenden-Schelmenholz 1971/1972
Katholisches Gemeindehaus St. Martin Bad Wimpfen 1973/1974
Umbau St. Johannes Fellbach 1975

Literaturauswahl

Schriften über Klaus Franz:
Sabine Schneider (Hg.): Klaus Franz. Ausstellung 30. April bis 06. Juli 2003 in der Architekturgalerie am Weißenhof. Baunach 2003

Bestandscharakterisierung

Teilwerkarchiv (ca. 700 Pläne, 500 Fotoabzüge, 20 Modelle, 2 ldfm Akten, 1 lfdm Publikationen)